Der polnische Senderluchs „Pako“ hat sich offenbar wieder auf den Weg gemacht. Sein Sender war Mitte Mai ausgefallen, sodass man nun auf Beobachtungen angewiesen ist. Nachdem er bis zum Sommer mehrfach in der Oberlausitz nachgewiesen werden konnte, befindet er sich nach Aussagen der polnischen Kollegen nun in Tschechien. Hier konnten Anfang September entsprechende Nachweise durch Fotofallenbilder erbracht werden.
Uns erreichten Mitte September Fotos eines besenderten Luchses aus der Region südlich von Freiberg, sowie Ende September aus dem Gebiet um Hartenstein. Nun wird vermutet, dass es sich hier um die Luchsin „Mira“ handelt, die ebenfalls aus dem polnischen Wiederansiedlungsprojekt stammt. Miras GPS-Sender ist nach der regulären Laufzeit ebenfalls ausgefallen – das war im Juli dieses Jahres, die letzte Peilung lag unweit der sächsischen Grenze.
Vom Rabenberger Luchs gibt es leider nach wie vor keinen sicheren Nachweis.